Beschreibung
Ich sagte: "Schade für mich! Ich bin zerstört, denn meine Lippen sind durch Sünde verunreinigt, und ich lebe unter Menschen, deren Lippen durch Sünde verunreinigt sind. Meine Augen haben den König gesehen, den Herrn, der die Armeen befehligt." Aber dann flog einer der Seraphen auf mich zu. In seiner Hand lag eine heiße Kohle, die er mit einer Zange vom Altar genommen hatte. Er berührte meinen Mund damit und sagte: "Schau, diese Kohle hat deine Lippen berührt. Dein Übel ist entfernt; Deine Sünde ist vergeben." Ich hörte die Stimme des souveränen Meisters sagen: "Wen werde ich senden? Wer wird in unserem Namen handeln?" Ich antwortete: "Hier bin ich, schick mich!" (Jesaja, Kapitel 6, 5-8). Holzschnitt nach einer Zeichnung von Julius Schnorr von Carolsfeld (deutscher Maler, 1794 - 1872), veröffentlicht 1877.